Soziale, ethische und politische Themen mit der Fotografie zu verbinden ist mir ein großes Anliegen. Im Studium habe ich mich intensiv mit der europäischen Afrikadarstellung in den Medien beschäftigt. Mein Anspruch war es eine uneuropäische, also auf Augenhöhe darstellende Fotografieblick, zu finden. Entstanden ist ein serielles Porträt von kenianischen Familien unter dem Titel:
"Same Same But Different."
Same Same - but different
Eine Bestandsaufnahme von Familien in Kenia heute.
Zweitzeugen - ein Antirassismusprojekt
Auch im Studium ist mit meiner Freundin Sarah Hüttenberend das Projekt "Heimatsucher", heute Zweitzeugen entstanden. Hier ging es um die Frage, wie Shoa-Überlebende die Kraft gefunden haben, sich nach 1945 ein neues Leben aufbauen? Was hat Ihnen geholfen? Hier entstand ein serielles Portraits parallel mit Interviews und Graphiken. Über das mittlerweile sehr erfolgreiche Antirassismusprojekt kann man hier mehr erfahren: www.zweitzeugen.de
Wir glauben an eine Welt, in der Menschen nicht aufgrund ihrer Religion, ihres Aussehens, ihrer Herkunft oder ihrer Sexualität diskriminiert werden. Wir glauben an eine offene und vielfältige Gesellschaft ohne Antisemitismus und Rassismus, die sich gegen alle Anfänge menschenfeindlicher Gewalt wehrt.
Dafür engagieren sich die Ehrenamtlichen, Hauptamtlichen und Mitglieder des Vereins gemeinsam mit Kooperations- und Förderpartner*innen. Wir möchten ein Gegenpol zu Antisemitismus, zum wachsenden Rechtsextremismus, zu Gewalt und zur Salonfähigkeit rechtspopulistischer Aussagen und Vorbilder für (junge) Menschen sein.
